Wer einen vergnüglichen Nachmittag verbringen möchte, der sollte sich auf einem Trödelmarkt alte Zeitschriften besorgen. Damit hat man eine Menge Spaß! Ins Auge fallen die Anzeigen, die aus der Zeit gefallen sind (ein VW-Käfer für etwa 4000 Mark!) – entweder, weil es die Produkte nicht mehr gibt, sie obsolet geworden sind oder es heute aus diversen Gründen ein Unding wäre, so zu werben.
Eine der Sachen, die ich absolut faszinierend fand, als ich das erste Mal in Paris war - und ich meine mit »faszinierend« nicht, dass es mir gefallen hat - war eine Tierhandlung gegenüber der Île de la Cité am Quai de la Mégisserie. Dort wurden, was ich vorher bisher noch nie gesehen hatte, sogar kleine Hunde zum Verkauf angeboten. Da wir gestern dort waren, habe ich gleich mal nachgeschaut, ob das noch so ist.
Man lehnt sich nicht sehr wie aus dem Fenster, wenn man behauptet, das Louis C. Taylor in Simenons Leben keine Rolle spielte. Umso erstaunlicher ist es, dass ich bei der Geschichte dieses Mannes hängen blieb, der wahrlich einem Simenon-Roman entsprungen sein könnte. Der Berührungspunkt ist ein Hotel namens »Pioneer« in Tucson, in welchem Simenon im Jahr 1947 nach seiner Ankunft in der Stadt logierte.