Maigret macht irgendwo einen Stop und gönnte sich erst einmal ein Bier. Oder er ließ sich Sandwiches von der Brasserie Dauphine ins Büro bringen. Aber der Mann war ein Genießer der kalten wie warmen Küche und auch bei den Getränken bleibt es nicht nur beim Bier. In dieser Auflistung kann man entdecken, wofür sich der Kommissar begeistern konnte.
Oder war es vielmehr Simenon selbst. Denn wie man schnell sieht, wird auch in den Geschichten jenseits von Maigret gespeist und genossen.
Bitte beachten Sie, dass diese Auflistung den kleinen Schönheitsfehler haben kann, dass Teile der Handlung verraten wird. Das gilt insbesondere dann, wenn Sie den Links innerhalb der Beschreibung folgen.
Großartig zum Essen kommt der Kommissar gar nicht. Die erste Mahlzeit, die erwähnt wird, besteht aus Sandwiches und Bier. Maigret war wichtig, dass die Sandwiches anständig belegt waren. Nachdem die verputzt war, und viel Zeit war nicht vergangen, entspann sich folgender Dialog:
»Sagen Sie, die Brasserie ist doch noch offen, oder? Wenn Sie vorbeikommen, bestellen Sie mir ein Bier …«
»Eins?«, wiederholte Torrence und setzte dabei eine Unschuldsmiene auf.
»Wenn Sie so gut sein wollen, mein Lieber. Der Kellner ist schlau genug, darunter drei oder vier zu verstehen. Und er soll ein paar Sandwiches dazulegen.«
Das letzte Getränk des Toten im Zug hätte ein Whisky sein können. Es ist doch zweifelhaft, ob er ihn noch getrunken hatte. Wahrscheinlich wurde er zuvor ermordet.
Das Leben des Opfers war nicht von Genuss geprägt: Gallet litt unter einer Leberkrankheit und war auf Diät gesetzt. So heißt es von ihm, dass er Teigwaren (sprich Nudeln) aß und sich an Mineralwasser hielt: Der Kommissar hat es da schon besser, obwohl er die gleiche Unterkunft wie der Royalisten-Abzocker nutzte. Maigret verbringt während dieser Zeit viel Zeit im Hôtel de la Loire in Sancerre und wird von dem Wirt verwöhnt, der es zu schätzen weiß, einen solch wichtigen Gast in seinem Haus zu haben, auch wenn es mit der Ungelegenheit eines Mordes in seinem Haus versehen ist. So bietet der Wirt, Monsieur Tardivon, selbstverständlich Maigret einen Armagnac an. Nebenan beim Grafen de Saint-Hilaire wird Maigret mit Schaumwein verwöhnt, den der Graf selbst erzeugte. Saint-Hilaire trinkt mit seinen Freunden in trauter Runde Cognac, Maigret wird auch eines angeboten, aber bei der Gelegenheit (Moers war gerade ein Teil des Ohres abgeschossen worden) wäre es nicht schicklich gewesen.
Kaffee- und Limonadengeruch wird zuerst erwähnt, aber nicht, dass Maigret sich in Neuschanz daran gelabt hätte. Zeitlich ein wenig zuvor, in der Geschichte aber davor liegt der Genuss eines Gueuze-Lambic in einem Brüsseler Café.
Was Maigret mit van Damme speist, wird nicht verraten. Aber zu trinken wird ein ein Pils empfohlen.
Van Damme macht auch weiter mit den Empfehlungen: Im Haus von Belloir empfiehlt er den Cognac des (unfreiwilligen) Gastgebers. Maigret verließ die Zusammenkunft, um in einem Restaurant zu Mittag zu speisen – dort spürte ihn van Damme auf und drängt ihn, einen Armagnac von 1867 zu genießen.
Am Boulevard Richard-Lenoir bietet Maigret seinem Mitarbeiter Lucas einen Pflaumenschnaps (in der deutschen Übersetzung) und Schlehenschnaps (im Original) an.
Im Haus von Jef Lombard wird mit Genever auf die Geburt der Tochter angestoßen.
Im »Café de la Bourse« nimmt Maigret ein Helles.
Zum Abschluss wollte Maigret mit Lucas ein Bierchen in der »Brasserie Dauphine« trinken. Statt dessen nahm der Kommissar aber sechs Anis-Schnäpse – kurz hintereinander.
Manhattan im Coupole
Maigret genehmigt sich während des Verhörs mit Carl Andersen mindestens vier Biere. Dazu gibt es Sandwiches.
Madame Maigret hat ein Ragout auf dem Herd stehen, als Maigret nach Hause kommt, um ein paar Sachen für seine kleine Reise zu holen. Es ist nicht die Rede davon, dass er davon auch noch essen kann.
Im Landgasthof in Avrainville gab es für Maigret und Lucas Schnitzel. Der Calvados war gepanscht. Später geht Maigret einfach in die Küche, schneidet sich ein Stück Pastete ab, macht sich ein Sandwich und ordert dazu einen Weißwein.
Von Monsieur Oscar bekommt Maigret einen Export-Cassis angeboten, den er annimmt, aber kaum etwas trinkt. Es gibt auch eine halbherzige Einladung zum Kalbsragout.
Im Gai-Moulin tranken die, die es wollten (und sich leisten konnten) Champagner. Es wurde kein belgisches Bier ausgeschenkt, sondern nur englisches – Stout, Pale-Ale und Scotch-Ale.
Nachdem Jean Chabot und René Delfosse ihren Diebstahl-Versuch in der Nachtbar abbrechen mussten, kehrten sie in ein Restaurant ein, in dem sie hungrig Muscheln und Pommes verdrückten, begleitet durch ein Bier. Als Chabot nach Hause kam, wartete ein Kotelett auf ihn und ein Stückchen Kuchen.
Zu Hause bei den Chabots gab es Eier mit Speck – das ganze Haus dufte – der allgemeine Zustand des jungen Chabot war nicht danach, dass er Vergnügen bei dem Geruch empfunden hatte.
Im Gai-Moulin tranken die beiden Jungen später Porto, während Adèle sich für einen Sherry entschied.
Maigret aß im gleichen Restaurant wie Éphraïm Graphopoulos: Es handelte sich um ein Restaurant namens »Bécasse«, welches sich hinter dem Königlichen Theater von Lüttich behandelt. Maigret meinte, dass die Kalbnieren nach Lütticher Art in dem Restaurant vorzüglich wären.
Zu Beginn speist Maigret mit Julie Legrand und dem Kapitän Yves Joris in einem Bahnhofsrestaurant. Man erfährt nicht, was es gibt. Aber es hat 12 Francs gekostet und Julie Legrand beschwert sich darüber, dass das Essen nicht mit Butter zubereitet gewesen wäre.
Am Morgen von Joris Tod kommt Maigret nicht zum Frühstück. So ist die erste »Mahlzeit« Kaffee mit Rum. Louis Legrand nimmt den Rum gern ohne Kaffee zu sich, ist aber einem Grog nicht abgeneigt – beispielsweise bei seinem Besuch des Bürgermeisters. Julie bekommt Grog zur Stärkung und auch Maigret nimmt das Getränk, was gut in die Gegend und die Jahreszeit passte.
Beim Empfang, nachdem man den Tatort besichtigt hatte, kehrten die Herrschaften beim Bürgermeister Ernest Maison ein, um dort Tee zu sich zu nehmen. Als »härtere« Sachen wurden Likören und Cognac angeboten. Es werden Petit Fours gereicht, die süße Variante.
Wenn man schon mal in der Gegend ist, dann muss man natürlich auch einen Camembert zu sich nehmen. Das macht Lucas, auch wenn Maigret ein wenig drängelt, weil er zum Bürgermeister möchte, um zu schauen, was diesem zugestoßen war.
Lucas muss bei der Observierung des Bürgermeisters beobachten, wie sich dieser zusammen mit Louis an Krebsen, Muscheln, Omelett und vermutlich Kalbsbraten laben. Dazu gab es Wein, offenbar sehr guten, und als Digestif Armagnac. Das üppige Mal wurde durch Käse und Zigarren abgerundet. Maigret versprach Lucas, etwas zu essen zu besorgen, und während er sich mit ein wenig Pastete und Brot begnügte, macht er für seinen Mitarbeiter ein Sandwich und nahm eine angebrochene Flasche Bordeau mit.
Es wäre sehr verwunderlich gewesen, wenn sich Maigret in der Gegend Calvados aufgehalten hätte und dort nicht einen solchen zu sich genommen hätte: Er tat es, als er mit Julie und ihrem Bruder im Haus des Kapitäns waren, während die Mannschaft der Saint-Michel auf Grand-Louis wartete.
In einem kleinen Dorf betritt Maigret einen kleinen Tabakladen und bekommt Auskünfte über den Verbleib eines Verdächtigen. Nachdem er diesen gefasst hat, kehrt er zurück in den Laden und bezahlt nicht nur seinen Tabak, sondern auch einen Grog, von dem man gar nicht wusste, dass er ihn bestellt und getrunken hatte.
Ganz klassisch schließt Maigret den Fall in der Seefahrerkneipe ab: Mit einem Bier.
Maigret war anfangs auf Hühnerbrühe.
Madame Maigret war von der Küche in Bergerac begeistert, da dort Trüffel serviert würden »wie anderswo Pommes frites«. Zur Stärkung ihres Mannes fährt Madame Maigret schon anfangs eine Zitronencreme auf.
Mit Leduc möchte Maigret nach dem Fund eines älteren Mannes Mittag essen, angesagt ist Gänsesülze mit Trüffel in Blätterteig. Dieses Thema wird am Ende der Geschichte thematisiert: Maigret hat den Fall gelöst und wollte sich nun den Trüffeln im Blätterteig widmen.
Nach seiner Ankunft in Antibes »muss« Maigret einen Anis nehmen, wechselt jedoch im Haus des Mordopfers auf Vorschlag von Inspektor Boutigues zu Whisky.
In Cannes trinkt Maigret einen Wermut in einer Bar in Hafennähe. Als er in der »Liberty Bar« war, sah er zu, wie kalte Hammelkeule gegessen wurde, der ihn so anlachte, dass er auch zwei kalte Scheiben nehmen musste ... für den Anfang. Später machte Jaja einen passenden Salat dazu.
Die Bar erinnerte ihn an Enzian, was jedoch eine Stimmung war. Den trank Maigret dort aber nicht, sondern weiterhin Whisky. Nachdem er zurück in Antibes war, wurde ihm von Inspektor Boutigues Pastis offeriert, aber der Kommissar war interessiert daran, wie Enzian schmeckt.
Beim Besuch von Harry Brown wurde ihm Portwein angeboten, den Maigret jedoch ablehnt. Beim zweiten Mal bestellte Brown Maigret einen Whisky. Der Hoteldirektor und Inspektor Boutigues tranken zusammen Portwein.
In seinem Hotel fragt ihn die Besitzerin, wie die Bouillabaisse geschmeckt hat, aber Maigret kann sich nicht erinnern. Er ist mit den Gedanken noch eher bei der Hammelkeule Jajas.
Am Morgen von William Browns Beerdigung trank Inspektor Boutigues einen Rum.
Ein Gast, der in die Liberty Bar kam, wollte ein Bier haben. Maigret, der servierte, wollte kein Bier ausschenken, woraufhin der Gast nach Portwein fragte. Maigret gab ihm irgendwas.
Maigret wartete später abends auf Jaja. Er ging in ein Bistro in der Nähe und bestellte sich dort Sauerkraut und Bier. In der Nachbestellung ordert er ein dunkles Bier.
Als Maigret später in die Liberty Bar kam, sah er, dass dort Sülze, Sardinen und Käse gegessen wurde. Aber Jaja hatte auch noch einen Topf Linien auf dem Herd gehabt, von dem sie aß, als sie aus dem Provençal wiederkam.
Wieder zu Hause bekam er von Madame Maigret Kabeljau in weißer Soße serviert, wobei er beklagte, dass zu wenig Zwiebeln in der Soße wäre – sie führte das auf die Pariser Zwiebeln zurück, die nach nichts schmecken würden. Der Kabeljau war aber sehr lecker gewesen. Zum Ende hin fiel ihm auf, dass es kein Gemüse gab. Madame Maigret wollte eigentlich Blumenkohl dazu machen, allerdings wird nicht erwähnt, warum das nichts wurde, denn der Satz endete in ...
Bei Ducreau wird Maigret Champagner angeboten – darauf entgegnet Maigret: »Ich trinke keinen Champagner.« Es gibt allerdings zwei Indizien, dass Maigret zumindest ein Glas hatte, denn Ducreau stieß auf sein Wohl an und wies seine Frau an: »Stoß mit dem Kommissar an.« Kaum hatte Maigret Ducreau verlassen, bestellte er sich in einem Bistro ein helles Bier.
Nachdem Maigret die Leiche von Juliette Boynet in ihrer Wohnung gefunden hatte, informierte er seine Kollegen und genehmigte sich ein Glas Rum. Am Abend des aufwühlenden Tages stellte er fest, dass er zwar etwas getrunken hatte (was außer dem Rum wird allerdings nicht gesagt), aber nichts gegessen - so geht er in ein kleines Restaurant an der Pont-Neuf und bestellt sich ein Schinken-Sandwich. Am Folgetag gibt es bei der Concierge des Hauses in Bourg-la-Reine einen Wein.
Im Laufe der Ermittlung bleibt der Rum das beherrschende »Alkohol«-Thema: Kaffee mit Rum, beispielsweise.
Der Rechtsanwalt Leloup indes, ist mit Weinbrand zufrieden.
Als es Maigret mal nach Haus zum Essen schafft, ist er recht abwesend und kann das Vorgesetzte gar nicht genießen. Madame Maigret fragt sich deshalb, ob ihr Mann mitbekommt, dass er einen Karamell-Pudding isst.
Nach einem Kino-Besuch geht Maigret in das Restaurant Coupole und genehmigt sich ein Sandwich und zwei Bier.
Kurz vor Abschluss der Untersuchung genehmigt sich Maigret einen Calvados, Spencer Oats ein Glas Milch. »In einem großen Glas, Patron« »Die Milch?« »Nein! Den Calvados!«
Später geht Maigret mit Oats in einem Restaurant essen: Es gibt Coq au vin und als Vorspeise werden Steinpilze Bordelaiser Art serviert. Abgeschlossen wird das Mittagessen durch Mokka-Torten-Stückchen. Maigret war wohl häufiger in dem Restaurant, denn der Wirt fragt: »Immer noch den gleichen Beaujolais, Monsieur Maigret?« Als Digestif haben die beiden Herren einen Armagnac.
Maigret beschließt zum Abschluss der Untersuchungen mit Spencer Oats in eine Brasserie zu gehen, um mit ihm ein garnierte Sauerkraut zu essen.
Maigret hatte schon von einem schönen Bier ganz zu Anfang des Falles geträumt – schließlich war es August und heiß in Paris. Aber erst nach dem er Octave Le Cloaguen (Monsieur Picard ja eigentlich) nach Hause gebracht hatte, kam er dazu, am Place Clichy in einer Brasserie ein Bier zu trinken.
Auch später blieb er beim Bier: Beispielsweise bat (?) er den Bürodiener, dass ihm Bier gebracht wird. Ihm wurden zwei Bier gebracht und er war so durstig, dass er Lucas – der gerade bei ihm war – keines abgeben konnte.
Im Gasthof »Beau Pigeon« ließ er sich einen Calvados bringen. Den nahm er auch in der kleinen Fernfahrer-Gaststätte gegenüber dem Haus der Le Cloaguens am Boulevard des Batignolles.
In einem kleinen Restaurant, in welchem er sich mit Berthe Janiveau zu einem Austausch traf, bestellt er Hors d’œuvres und einen Wein aus dem Elsass.
Bei einer Zusammenkunft im Haus der Le Cloaguens weist Octave Lucas daraufhin, dass in einem Schrank Portwein stehen würde. Da könne man sich ja mal ein Gläschen genehmigen und der Inspektor schenkt aus. Maigret ist zu dem Zeitpunkt nicht anwesend. Später hätte er sich beinahe einen eingeschenkt, aber er fragte nach etwas Stärkerem. Es war »Octave«, der ihn auf den Cognac im Schlafzimmer hinwies. Den zog Maigret dann vor.
Nach der Verhaftung von Antoinette Le Cloaguen aßen Maigret und Picard in der Nähe der Wohnung erst eine gratinierte Zwiebelsuppe und im Anschluss Sauerkraut mit (hoffentlich) reichlichen Beilagen. Dazu gab es Bier. Abschließend gab es einen Cognac.
Nach seinem Ausflug in die Nähe von Morsang-sur-Seine gönnte sich Maigret eine Pause in einem Bistro – Calvados gab es bei der Gelegenheit.
Maigret hatte sich von seiner Frau ein »Frikandeau« gewünscht und bekommen. Dabei handelt es sich um ein Gericht, welches aus magerem Fleisch, meistens Kalbfleisch, besteht. Das Fleisch wird in der Regel in Scheiben oder Würfel geschnitten und dann geschmort oder gebraten. Typischerweise wird es mit einer Soße serviert, die häufig aus Wein, Brühe, Gemüse und Gewürzen besteht. Allerdings hatte er keinen Appetit, sondern war einfach nur müde. Er verschwand, ohne einen Happen gegessen zu haben, im Bett.
Am Quai des Orfèvres ließ sich Maigret noch belegte Brote und Bier aus der benachbarten Brasserie Dauphin bringen.
Später im Restaurant aß er dann, obwohl es noch nicht lang her war, dass die belegten Brote verputzt worden waren, einen Teller Sauerkraut. Janvier, der später in das Restaurant kam, entschied sich übrigens auch für diese Speise.
Maigret genoss nach einem Abendessen mit seiner Schwägerin einen Calvados. Auch nachdem er mitten in der Nacht geweckt wurde, weil man Albert Rochain gefunden hatte, genehmigte er sich vor dem Verlassen der Wohnung noch einen Calvados.
Nach der langen Nacht trinkt Maigret mit Dr. Paul einen Kaffee mit Schnaps.
Maigret kränkelte ein wenig und wurde von Madame Maigret mit Kräutertee verwöhnt. Der Maigret sah es anders und genehmigte sich - Überraschung! - einen Calvados, bevor es wieder an die Arbeit ging. Diese fand in im Lokal von Albert Rochain (»Au petit Albert«) statt und während Lucas einen Cassis nimmt, nimmt Maigret die Gewohnheiten von Albert Rochain an und trinkt einen Suze. Bevor Lucas geht bietet Maigret ihm noch einen Wermut an.
Mit Moers nimmt Maigret ein Abendbrot im okkupierten Restaurant ein, welches aber schlicht aus Wurst, Ölsardinen aus der Büchse und holländischen Käse bestand. Dazu gab es ein wenig vom Hauswein, der eine bläuliche Farbe hatte. Da es schon frisch draußen war und Maigret in dem Restaurant übernachten wollte, plante der Kommissar, sich einen Grog zuzubereiten.
Nach einer Phase von Schinkenbroten, die mit der Razzia im Marais begann, und mit der Heimkehr nach Hause nach vielen Stunden endete, gab es am Abend eine richtige Speise: Marchand, der Direktor des Folies-Bergères, wählte das Menü: Forelle blau, Rebhuhn mit Rotkohl und ein Soufflé.
Mr. Pyke wird von Maigret gefragt, ob er gern Sauerkraut ist – der englische Polizist kann sich dafür nicht recht erwärmen.
Nachdem sie das Register von Marcel Pacaud geprüft haben, gehen sie in die Markthallen, um dort Kutteln à la Caen zu essen. Als Dessert gab es Crêpes Suzette.
Als die beiden noch in Paris waren, beglückte Maigret Pyke mit Calvados. Er wusste nicht, ob der Engländer den Stoff mochte. Auf der Zugfahrt holte der Inspektor Whisky heraus und offerierte Maigret einen Schluck davon – er mochte es nicht.
Auf der Insel war das gängige Getränk Weißwein. Als Maigret das erste Mal auf der Insel aß, registrierte er, dass Charlot Seeigel aß. Mr. Pyke entschied sich für die südländische Küche, was in seinem Fall Rotkehlchen als Vorspeise war – er war ziemlich entgeistert, als er dies erfuhr. Nach dem Essen gab es eine Schnaps.
Getrunken wurde auch Pastis, offenbar eine sehr hochprozentige Variante, die nicht zugelassen war.
Maigret versicherte Paul, dem Wirt, dass er selbstverständlich seine Bouillabaisse essen würde – es wäre seine Leibspeise.
Bellam, ein britischer Ex-Offizier, trank Champagner auf Biergläser und Pyke wusste den Schaumwein auch zu schätzen.
Dann war da noch der namenlose Ex-Zahnarzt, der Anisette trank.
Zum Frühstück trank Maigret genüsslich Kaffee, aber das zweite Frühstück – das Pyke mit Eiern und Speck beging – würzte der Kommissar mit einem Glas Weißwein.
Maigret treibt sich viel in der Bar von Fred herum, in der bevorzugt Champagner verkauft wird. Der Kommissar trinkt dort aber Cognac.
Die Geschichte startet mit einem Besuch in der Brasserie Dauphine, in der er mit Lucas zwei nicht näher spezifizierte Aperitifs nimmt.
Maigret sieht in der Auslage einer Metzgerei Weinbergschnecken, übergossen mit Petersilienbutter und beginn unmittelbar Appetit darauf. Madame Maigret mag keine Schnecken, so bietet die Abwesenheit von Madame Maigret eine Gelegenheit, sich diesem Genuss hinzugeben. Maigret geht dazu in ein Restaurant. Er scheute sich die Gelegenheit komplett auszunutzen, und wählte einen nicht ganz so teurer Wein. Danach spazierte er noch ein wenig durch die Gegend und nimmt in einer Bar einen Calvados, spaziert noch ein wenig herum, und nimmt in der gleichen Bar nochmals einen Calvados.
Mademoiselle Clément hingegen pflegte eine Vorliebe für Chartreuse. Maigret war davon weniger begeistert, er mochte keinen Likör und er war ihm zu klebrig. Es half aber nichts, mit Mademoiselle Clément hatte er ein paar Gläschen zu nippen.
In dem Bistro des Auvergners in der Rue Lhomond hatte er Hammelragout gegessen, was etwas zu fett war. Die Nacht danach war anstrengend: Maigret wollte unbedingt ein Bier trinken. Er erwischte die Wirtin in der Küche, traute sich aber nicht nach Bier zu fragen und bekam so einen Kaffee. Am Morgen war er wieder im Bistro und bestellte sich dort Weißwein – drei Gläser trank er schon am frühen Morgen.
Nachdem die Mission in der Pension vorbei schien, aßen der Kommissar und Lucas zusammen in der Brasserie Dauphine – das erste Mal in dem Jahr draußen. Er nahm dort einen Calvados.
Am Abend war er vorsichtig. Den Jieper auf ein Bier, der ihn in der Nacht zuvor quälte, wollte er nicht noch einmal erleben: Deshalb trank er beim Auvergne-Wirt gleichmal drei Bier hintereinander. Und während er noch das letzte Bier in der Hand hat, bestellt er einen Weißwein.
Da sich Mademoiselle Clément versuchte mit ihm gut zu stellen, sorgte sie dafür, dass abends eine Flasche Bier für ihn im Salon bereitstand.
Erwähnt wird auch ein bekanntes Pariser Restaurant mit dem Namen »Rôtisserie Périgourdine«. Nach einem Essen dort machte Désiré Boursicault Françoise Boursicault einen Heiratsantrag.
Am Ende verabschiedet sich Maigret ein wenig wehmütig von den Wirtsleuten aus der Auvergne und macht sich zurück in die heimischen Gefilde – und seine Brasserie »Dauphine«, wo erst einmal zwei große Biere für sich bestellt. Die Weißwein-Saison war beendet.
Auf dem Weg vom Tatort nach Juvisy, wo der Verstorbene gelebt hatte, legte Maigret einen Halt ein und genehmigte sich ein Bier.
Die Concierge der Rue de Bondy, die das Haus betreute, in dem früher die Firma Kaplan & Zanin saß, erwähnte, dass Louis Thouret sie hin und wieder besuchte. Er brachte ihr Süßigkeiten mit und sie holte schnell eine Flasche halben Calvados. Nach dem Besuch bei der Frau verspürte Maigret nicht den Drang, ein Süßigkeitengeschäft aufzusuchen, sondern er wollte einen Calvados genießen.
Nachdem der Mademoiselle Léone besucht hatte, genehmigte sich Maigret einen weiteren Calvados. Allerdings suchte er dazu nicht das Bistro neben dem Geschäfts Léones auf, sondern ließ sich ein Stück fahren.
Nach dem Besuch bei Monsieur Saimbron nahm er sein Mittag in der Brasserie Dauphine ein. Er nahm ein Kalbsragout und dazu eine halbe Flaschen Bordeaux. Er beschloss sein Diner mit einem Kaffe und einem kleinen Calvados.
Nachdem Maigret im Gericht ausgesagt hatte, trank er ein Bier der Kantine des Justizpalastes.
Lapointe war fündig geworden und wollte seine Entdeckung Maigret präsentieren. Er wartete in einer Brasserie und trank einen Kaffee. Der Kommissar kam hinzu und genehmigte sich einen Grog.
Im »heimlichen« Zimmer von Thouret fand sich Portwein.
Als Maigret Antoinette Machère zu Hause aufsuchte, bot sie ihm Wermut an.
Jef Schrameck bat Maigret während seines Verhörs um einen Schnaps, dieser schenkte ihm einen Cognac ein. Als Albert Jorisse eintraf, wollte Maigret gerade zur Brasserie Dauphine – stattdessen ließ er sich Sandwiches bringen (»aber schön dick belegt«), dazu Bier und Kaffee. Erst hatte er gewisse Vorbehalte, sich vor Jorisse einen Cognac einzugießen, tat es letztlich aber doch und auch noch einen, als Jorisse das Büro verlassen hatte.
Nachdem sie die Mitglieder einer Einbrecherbande überführt hatten, wollte Maigret mit Janvier eine Zwiebelsuppe essen gehen. Das musste warten, denn der Fund der Leiche von Louise Laboine kam dazwischen. Die beiden holten das aber nach und im Anschluss wurde Calvados getrunken. Maigret beobachtete zwei Animierdamen dabei, wie diese am Nachbartisch Sauerkraut aßen.
Dr. Paul präsentierte die Ergebnisse der Obduktion und bot den beiden einen Cognac an, den sie nicht ausschlugen.
Maigret schlief nicht lang, er kam nicht richtig zur Ruhe. Er frühstückte mit Madame Maigret und ließ sich dann zu Lognon chauffieren. Unterwegs wies er den Fahrer an, um »einen Schluck« Weißwein zu nehmen.
Im Laufe der Untersuchung schwenkte Maigret um und es wird eine Pernod-getriebene Untersuchung. Das mochte daran liegen, dass plötzlich mit Nizza ein Mittelmeer-Aspekt ins Spiel kam.
War er zu Hause sahen seine Gewohnheiten ein wenig anders aus, und er trank in der deutschen Übersetzung einen Pflaumenschnaps – im französischen Original ein »Prunelle«, sprich ein Schlehenschnaps.
Die Maigrets hatten Urlaub, da konnte man ein kulinarisches Austoben erwarten. Schauen wir mal:
Zweiter Urlaubstag, da wollten sie erst einmal zu Hause zu Mittag essen. Madame Maigret hatte noch Kalbsbraten. Dazu gab es Sauerampfer.
Als sie mit den Pardons in Joinville essen waren, nahm Maigret gebratene Gründlinge und gegrillte Andouillette mit Pommes. Dazu wurde Calvados geordert. Die Damen nahmen einen Likör.
Im Café am Place du Tertre nahm Maigret einen Vin gris.
Schon am fünften Tag war dem Ehepaar nicht mehr nach Restaurant-Besuchen. Weshalb Madame Maigret Aufschnitt kaufen geht und Maigret sich eine Languste wünscht, eines seiner Lieblingsessen aus der Zeit, da sie sich noch nicht so oft Gutes leisten konnten.
Bei einem Besuch am Canal Saint-Martin trinkt Maigret kein Bier, sondern nimmt ein Bier. Die Sauberkeit lässt zu wünschen zu übrig, weshalb Madame Maigret den georderten Kaffee nicht trinkt.
Nach dem am Vortag noch in einem zwielichtigen Restaurant zu Abend gespeist worden war und Madame Maigret keine Lust auf einen Spaziergang hatte, kochte sie mal wieder. Es gab Hühnchen nach Hausfrauenart.
Später gingen sie am Quai de Charenton spazieren. In einem Café nahm Madame Maigret einen Fruchtsaft und er einen Aperitif. Es roch nach Ragout, aber das Ehepaar aß nichts.
In einer kleinen nomannischen Bar, gegenüber der Kriminalpolizei, trank er einen Calvados. In den Lokal gab es Seezunge (aus der Normandie) und Kalbsbraten. Maigret entschloss sich im Restaurant zu essen, aber für was er sich entschied, wird nicht verraten. Er beschloss das Essen mit Käse, stilecht in dem Restaurant war es ein Camembert.
Madame Maigret geht mit ihrem Mann zur Mittagszeit essen – eine absolute Ausnahme. Maigret hatte das Restaurant Manière ausgesucht und Madame Maigret bestellt sich Hummer und ihr Mann genießt Kutteln. Dazu trinkt das Ehepaar Wein von der Loire. Beim Verhör von Norris Jonker wählt Maigret als Getränk Scotch (mit Soda), während sich der Holländer für Curaçao entscheidet. Sonst gibt es das übliche zu trinken: Bier, Cognac und – eine Erkältung kündigt sich bei dem Kommissar an – Grog. Die Maigrets bekommen morgens frische Croissants vor die Tür gelegt.
Zu Beginn wird bei den Pardons gespeist. Madame Pardon hatte eine Ente in Blutsauce zubereitet.
Das erste Getränk, das genannt wird, ist Cognac. Léon Florentin nimmt drei Gläser, nachdem er aus der Wohnung der Ermordeten kommt. Maigret nahm ihn der gleichen Lokalität lieber ein Bier und bleibt dann erst einmal dabei.
Am Abend des Mordes bekocht Madame Maigret ihren Mann; es gab zum Abendessen Huhn à l’estragon, garniert mit Spargelspitzen. Maigret fand es vorzüglich. Als Dessert gab es Melone.
Nach seinem Gespräch mit François Paré begibt sich Maigret in ein Bistro und fragt nach dem Hauswein: Das war ein trockener und zugleich fruchtiger Sancerre.
Nach einer langen Durststrecke begibt sich Maigret in die Brasserie Dauphine und trinkt dort mindestens zwei Bier. Als er von dort nach Hause kommt, aß er mit Madame Maigret zu Abend: Es gab ein Omelett (»wunderbar schaumig«) mit Kräutern, dazu ein Salat mit Knoblauch-Croûtons und Pfirsichen – sehr gesunde Kost.
Kurz vor der Vorladung der wichtigsten Verdächtigten geht Maigret nochmals in die Brasserie Dauphine - er folgt der Empfehlung des Wirtes und nimmt das Kalbsfrikassee. Dazu gab es einen Rosé, anschließend einen Café und letztlich noch einen vom Wirt spendierten Calvados.
Als er abends mit Madame Maigret zusammensaß und im Fernsehen einen Film sah, trank er zwei Glas Himbeergeist.
Nach einem Ausflug am Wochenende aßen sie in einem Landgasthof und Maigret war nicht zufrieden, zu Hause am Abend gab es kaltes Fleisch und russischen Salat.
Vor dem abschließenden Verhör beruhigt Maigret seine Nerven mit Cognac, von dem er immer eine Flasche im Büro stehen hat. Normalerweise ist der Cognac für die da, die Maigret »die Kunden« nennt.
Nachdem er das Verhör hinter sich gebracht hatte, der bzw. die Täter gefasst waren, ging er in die Brasserie Dauphine und orderte ein großes Bier.
Es stürmt und regnet draußen, da passt es, dass Madame Pardon ein Bœuf Bourguignon servierte. Unvergleichlich ist das Adjektiv das zur Beschreibung verwendet wird. Im Anschluss gab es Kaffee und Calvados.
An dem Tag, an dem Maigret Léontine Antoine de Caramé kennengelernt hatte, aß er mit seiner Frau zusammen Abendbrot: »Wie im schönsten Sommer gab es kaltes Fleisch, Salat und Mayonnaise.«
Nachdem die Witwe tot aufgefunden war und der Tatort untersucht war, aß Maigret mit Lapointe in der Brasserie Dauphine. Den Aperitif ließ er entfallen, der Kommissar orderte eine Beaujolais. Als Vorspeise nahm er ein Heringsfilet und als Hauptgericht die Empfehlung des Wirts - Bratwurst aus der Auvergne. Dazu wurden Pommes serviert.
Frühstück? Nicht mit Maigret. Der trank morgens nur schwarzen Kaffe und aß nie was. Außer an Sonn- und Feiertage. Da nötigte ihm seine Frau Croissants auf.
Wer an diesen Tagen zu Maigret kommt, der darf mit ihm einen Pflaumenschnaps trinken.
Am ersten Weihnachtsfeiertag sollte es bei den Maigrets Brathuhn geben.
Bevor Maigret zur Lösung des Falles schreitet, gönnen er und Lucas sich zwei Bierchen in einem kleinen Café. Jeder.
Es ist kalt und deshalb werden Heißgetränke wohl bevorzugt. Janvier hatte im »Nain Jaune« schon einen heißen Picon genommen, Maigret schließt sich an. Der Verdächtige nimmt zu dem Zeitpunkt noch Cognac, der wärmt ja auch.
Kulinarisch wird die Verfolgungsjagd aber keine Höhepunkte aufweisen. Gab es Anfangs noch Nudeln, gibt sich Maigret später hauptsächlich mit Sandwiches zufrieden. Der Verfolgte ist zu dem Zeitpunkt nur noch hartgekochte Eier und Croissants.
Maigret schwenkt später auf Grogs um, um damit eine anziehende Erkältung zu bekämpfen.
Gleich zu Beginn der Erzählung, ganz gewiss nicht zu Beginn der Inszenierung, erklärt Maigret, dass es genug Weißwein und auch genug Calvados gegeben hätte. Man möge sich auf die Arbeit konzentrieren.
Zwischendurch »jammert« der Kommissar ein wenig: Gern hätte er ein frischgezapftes Bier gehabt, aber es gab nur Flaschenbier.
Julia hatte für das Versteigerungsmittagessen zwei Hammelkeulen bestellt und wollte diese zubereiten.
Maigret freute am Mittag des Mordtages derart über ein »richtiges« Bier, dass er im »Pétanque« bekam, dass er gleich ein zweites bestellte. Im »Excelsior« hatten sie auch Bier, aber nur aus der Flasche und in »feinen« Kristallgläsern serviert. Und das Schlimmste: kleine Flaschen!
Viel Genuss gibt es in der Erzählung nicht: Maigret gönnt sich am Ende des Falls ein schönes Bier. Das war es auch schon ...
Zu Hause gab es etwas Kurzgebratenes und eine gekochte Artischocke. Madame Maigret betätigte sich als Detektiv – das schränkte ihr Zeit, ihren Mann zu bekochen, ein. Die Artischocke hatte die Frau deshalb vorgekocht gekauft.
Während Maigret mit Cécile Ledru und ihrem Geliebten Jacques Mercier in einem Bistro zusammensitzt, bestellt er sich ein Bier und die beiden jungen Leute Portwein.
Nachdem Maigret beim Amtsarzt Kohlsuppe gerochen hatte, hatte er Appetit und ging in ein Restaurant, welches für nomadische Seezungen und Kutteln à la mode de Caen bekannt war. Er hatte sich für die Kutteln entschieden, die er verzückt verspeiste. Der Wirt hatte ihm ein Calvados angeboten, den Maigret nicht ausschlagen konnte.
Anfangs ist der Genuss recht schlichter Natur, denn in dem Gasthof »Auberge des Pêcheurs« war man auf Gäste nicht mehr vorbereitet. Nachdem die Journalisten einmal Wind von der Geschichte bekommen hatten, war es dort voll in dem Etablissement. Die Soßen mussten gestreckt werden. Maigret hatte dort ein Schinkensandwich. Er fand die Küche dort mittelmäßig. Ein Beleg dafür waren Kartoffelsalat, Sardinen und rote Rüben.
Die Journalisten tranken, nachdem sie entdeckt hatten, dass er zu haben war, Vouvray.
In einem anderen Restaurant dagegen – das »Mère Catherine« in Nemours – konnte man sehr gut essen. Dort bekam Maigret einen gespickten Kalbsbraten mit Sauerampfer und erklärte seinem Gegenüber, dass das eines seiner Lieblingsgerichte wäre.
Maigret blieb überwiegend bei Bier. In Nemours gab es auch einen Marc, allerdings wird nicht erwähnt, was für eine Sorte.
Viele, ganz viele Fischgerichte.
François Mahé trinkt vorzugsweise Weißwein und hin und wieder einen Pastis.
Die erste Mahlzeit, die erwähnt wird, ist ein Frühstück und bei diesem wird von Émile Fayolle ein Stück Pizza weggeknuspert.
Émile kaufte für das Restaurant ein, dabei kaufte er bei einem Fischer frischen Tintenfisch und Fische für eine Bouillabaisse. Letztere wird von ihm auch mit Seeigeln angereichert.
Seine Spezialitäten waren Reis mit Tintenfisch sowie gefülltes Kaninchen und seine Amselpastete. Aber auch Hammel wurde von den Gästen gern genommen, an einem Sonntag schmorte eine Keule auf dem Herd. Lammkoteletts werden als Gericht ebenso erwähnt.
Wenn das Frische knapp war, weil die Gäste zu gut gegessen haben, bediente man sich in der Küche an Konserven. Berthe wünschte sich in so einer Situation einmal Schweinefleisch mit weißen Bohnen.
Als Nachtisch wird einmal ein Meringues glacées, ein geeister Baiser, erwähnt.
Die Geschichte spielt in einem Restaurant, Wein fließt in Strömen – wenn auch hauptsächlich an die Gäste. Gern wird auch Rosé ausgeschenkt. Aber auch einem Schnaps ist man nicht abgeneigt, Cognac wird beispielsweise erwähnt.
Es gab für den Erzähler, nach dem einen Schrecken zu verdauen hatte, in einer Bar ein Cognac Soda.
In dieser Erzählung gibt es keinen Genuss. Es ist nass und kalt. Ein Frühstück gab es für G7 und seinen Begleiter. Was serviert wurde, erwähnt der Erzähler nicht.
Bei Monsieur Henry wurde Whisky getrunken.
Der Erzähler wusste es nicht, meinte aber, dass ihm Auberginen mit Tomaten, Lamm und ein Melonensalat serviert worden war. Er konnte es deshalb nicht mehr genauer ausführen, weil er einige Whisky (s.o.) zuvor hatte.
Am Abend wurde Bouillabaisse sowie Hammelkoteletts mit Bohnen serviert. Anschließend gab es Käse und Obst.
Es gab für den Erzähler, nach dem einen Schrecken zu verdauen hatte, in einer Bar ein Cognac Soda.
»In einem Korb trug er eine Flasche Insel-Rosé, ein zweipfündiges Brot, eine Büchse Sardellen in pikanter Sauce und eine dicke Scheibe Roquefort.«
Bevor Jules Mauvoisin den Geldboten Michel umbrachte, bot er ihm noch einen Genever an.
Mimile erwähnte, dass er viel Bouillabaisse essen würde.
Oscar Labro mochte Sardellen. Ansonsten wurde viel Fisch gegessen, den Labro sehr gut zubereitete, und viel Inselwein (hauptsächlich Weißwein) getrunken.
Dieses umfassende Werk vereint detaillierte Informationen über Simenons Werk, und ist ein unverzichtbares Nachschlagewerk für Sammler und Fans. Der erste Band der Simenon-Bibliografie – über die Maigret-Ausgaben – erschien am 31. Mai 2024.